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Schulze zitiert Brownell, der 7 Halswirbel, 13 oder 14 Brustwirbel, 14 oder 16 Lendenwirbel und 32 bis 33 Schwanzwirbel angibt. Nach Goodall und Schiavini 1994 beträgt die totale Anzahl der Wirbel 65 - 69, am häufigsten 67 und 68. Die Anzahl der Halswirbel wird mit 7 angegeben, die Anzahl der Blockwirbel beträgt nach Goodall und Schiavini zwischen 3 und 7. Schulze gibt 7 Halswirbel an, von denen die ersten 4 oder 5 miteinander verwachsen sind. 15, nach Brownell 19, Sparknochen oder Chevrons finden sich an den Schwanzwirbeln, an denen wie bei allen Cetaceaen die kräftige Schwanzmuskulatur ansetzt, die für das Auf- und Abbewegen der Fluke und damit für den Vortrieb des Tieres sorgt. Goodall und Schiavini berichten über 1 oder 2 sehr schmale Halsrippen, die sie bei verschiedenen Tieren gefunden haben. Üblicherweise finden sich 14 Rippen, 9 davon sind zweiköpfig. Nach Slieper 1936 sind es 13 Paar, davon 8 Paar zweiköpfig. Eine stärkere Abflachung der Rippen wie beim südlichen Glattwal (Caperea marginata), ein Vergleich, der immer wieder in der populär wissenschaftlichen Literatur auftaucht, halten Goodall und Schiavini für übertrieben. Das Brustbein besteht nach Schulze aus 4 Teilen, an die 8 Paar Sternalrippen ansetzen wie bei Säugetieren allgemein üblich. Von den inneren Organen sind nur das Nasen-Rachen-System einschl. des Kehlkopfes der ersten Exemplare 1913 durch Gallardo studiert worden. Eine detaillierte Untersuchung der Muskulatur, des Schädels, des Nasen-Rachen-Raums und des Schwanzes erfolgte an einem Exemplar durch Purgue 1987. Weitere Untersuchungen des inneren Organsystems liegen nach Goodall und Schiavini bis 1995 nicht vor, insbes. da gestrandete Tiere sehr schnell verwesen. Sie geben jedoch einige Organgewichte an: Ein Neugeborenes von 109 cm hatte ein Herzgewicht von 410 g, die Nieren wogen 86 und 76 g, die Lungen bei einem weiblichen Tier von 183 cm wogen 537 und 387 g.