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Alfred Brehm schreibt 1877 in  seinem Thierleben: “Als die eigentliche Heimat des Braunfisches ist der ganze Norden des atlantischen Weltmeeres von Grönland bis Nordafrika, einschl. der Ostsee anzusehen… Sunde und Straßen, Buchten und Fjorde bilden  sein liebstes Jagdgebiet.“

In der Ausgabe von 1915 wird Heck zitiert: „Bevor die Dampfschiffe aufkamen, war es viel leichter, diese Tiere zu beobachten als gegenwärtig. Sie folgen zwar auch den Dampfern nach, doch  bei weitem nicht mit derselben Furchtlosigkeit und Zudringlichkeit wie den still dahin gleitenden Segelschiffen. Gewöhnlichen Kauffahrern sind sie, solange diese in der Nähe der Küste verweilen, regelmäßige Begleiter.“

Die Hambuger Zoologin Erna Mohr schreibt noch 1935: „Die Schweinsfische schwimmen meist in größeren Scharen beisammen und halten sich nicht selten in der Nähe kurender Fischerboote. Wenn wir z. Bsp. nachts hinter den  Sänden zwischen Elb- und Eidermündung unter Segeln fischten, hörten wir rund um uns her das schnaufende Atmen der Tiere, wie von einer ruhenden Herde Kühe, hörten ihr Plätschern beim Auf- und Niedertauchen und sahen in  ruhigen, warmen Sommernächten die Tiere und das von ihnen aufgerührte Wasser leuchten.“